Mit Hilfe unserer Übersichtstabellen sehen Sie auf einen Blick, wie viele Megabytes pro Minute bei den gängigsten Anschlussarten übertragen und wie viel Datenvolumen bei ständiger Vollauslastung pro Monat maximal empfangen und versendet werden können. Sie werden verblüfft sein, dass die bloße Download-Bandbreite gar nicht so entscheidend ist.
Während das Datenvolumen im Festnetz durch echte Flatrates kaum noch eine Rolle spielt, ist das monatliche Datenvolumen im Mobilfunk umso wichtiger. Schließlich erfolgt meist eine Drosselung des Mobilfunkanschlusses nach Aufbrauchen des Inklusiv-Volumens bis Ende des Abrechnungszeitraums und behindert so die mobile Datennutzung, gerade wenn Sie produktiv sein müssen.
Bei Festnetzanschlüssen spielt für Geschäftskunden die Upload-Bandbreite eine wichtige Rolle, denn es werden in vielen Fällen mindestens genauso viele Daten ins Internet übertragen, wie empfangen (symmetrischer Datenverkehr).
Festnetzanschlüsse
Mobilfunk
Fazit
Eine schnelle Internetverbindung ist für viele Unternehmen heutzutage unverzichtbar. Doch welche Anschlussart ist die beste Wahl?
Symmetrische Glasfaseranschlüsse bieten eine hohe Upload-Bandbreite und eignen sich besonders gut für den symmetrischen Datenverkehr, bei dem Daten in beide Richtungen gleich schnell übertragen werden können. Insbesondere für Unternehmen, die viel Datenverkehr in die Cloud schicken oder Videokonferenzen abhalten, sind symmetrische Anschlüsse die beste Option.
Anders als im Festnetz, wo das monatliche Datenvolumen dank Flatrates kaum noch eine Rolle spielt, ist das Datenvolumen im Mobilfunk meist aus Kostengründen immer noch wichtig, da Mobilfunkanbieter ihre Tarife oft nur noch nach dem inkludierten Datenvolumen gestalten. Die Bedeutung des monatlichen Datenvolumens hängt auch davon ab, welche Art von Anwendungen und Diensten genutzt werden. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten zu berücksichtigen, um den passenden Mobilfunktarif zu wählen. Alleine auf die hohen möglichen Bandbreiten zu achten, ist daher mindestens zweitrangig.
